Viva la Grischa
Am vergangenen Wochenende war ich zusammen mit Elia wieder einmal im schönen Bündnerland. Elia hatte bisher nur unsere Schwärmerei von Samedan gehört und den Kurs selbst noch nie gespielt und wir wollten uns noch den Saisonalen 18 Loch Kurs in Davos Tschuggen anschauen. Gesagt getan am Samstagmorgen holte ich Elia ab und los ging es Richtung Davos.
Kurz vor 11 Uhr erreichten wir den Parkplatz bei Davos Tschuggen. Wir entschieden uns erst, im Restaurant ein kleines Plättchen und eine Erfrischung zu gönnen. Wir wussten, dass David Hüsler mit seiner Freundin ebenfalls im Graubünden unterwegs waren, und siehe da. Als wir im Restaurant sassen trafen wir auf sie. Die beiden machten eine komplette Woche und waren auf Rekorde Jagd im schönen Bünderland unterwegs. Matous der Kursdesigner meldete sich bei mir und wir trafen uns auf dem Kurs. Wir sprachen mit Ihm und er entschied sich ab Loch 10 ebenfalls mit Elia und mir ebenfalls mitzuspielen.
Der Kurs ist eher einfach gehalten. Da sich der Kurs über der Baumgrenze befindet gibt es dieses natürliche Hindernis schon mal nicht. Doch hat es einige Felsen, und vor allem viele kleine Hoibeeri Sträucher, die ab und zu die Disc richtig schön schlucken. Und es gibt einen kleinen See, der ebenfalls überspielt werden muss. Elia und ich spielten insgesamt Zwei Runden. Ich machte noch einige Aufnahmen mit der Drohne und dann entschieden wir uns weiter zu fahren nach Samedan.
In Samedan angekommen, entschieden wir uns gleich noch eine Runde des 12er Layouts zu spielen. Und siehe da George und Michi von Disc Golf Engiadina waren ebenfalls unterwegs. Nach einem kurzen Gespräch waren Elia und ich auf dem leicht angepassten Layout unterwegs. Loch Zwei aus unserer Sicht definitiv das schönste Loch des Layouts (seht Ihr auch in meinem neuen Video). Als wir durch waren liefen wir ins Dorf und gönnten uns ein feines Znacht. Am Sonntagmorgen nach einem guten Frühstück machten wir uns auf zur ersten Runde. Wir machten diverse Aufnahmen mit der Kamera und philosophierten über das Potential, dass dieser Kurs in sich hatte. Nach einer kurzen Pause spielten wir Runde Zwei. Das Wetter war das ganze Weekend einfach traumhaft, die Temperaturen perfekt. Doch wussten wir, leider müssen wir noch zurück in den Glutofen Unterland. Und so fuhren wir gegen halb Drei los Richtung Heimat. Nach diversen Staus und verstopften Autobahn Kilometern war ich gegen 19 Uhr endlich zu Hause.
Elia und ich waren uns einig, es war einmal mehr ein großartiges Disc Golf Weekend. Unsere Köpfe waren gefüllt mit neuen Ideen, um den Disc Golf Sport weiter voranzutreiben. Wie immer hatte ich meine Kamera dabei und darum gibt es hier wieder ein paar Bilder.